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Schaffe, schaffe, Häusle baue...KW 24-27 2023

  • hegemannelke
  • 4. Juli 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Dass ihr eine Weile nichts von uns gesehen habt, liegt eindeutig an der Ausnutzung jeder freien Minute für unser Bauprojekt. Und damit meinen wir, dass wir 3-4 Tage pro Woche vor Ort im Bus wohnen (und dies wirklich sehr geniessen – vor allem zum Feierabend mit Sonnenuntergang).


Ich, Elke, lerne täglich Neues, z.B. mit der Kippfräse Ständerwände für die Isolation vorzubereiten, anschliessend Bohrungen durch mehrere Wandschichten zu machen und mit Spezialdübeln und -schrauben zu versehen. Das alles mit ganz viel Humor, dank unserem Freund Anton aus Grossbritannien, der hier noch ganz nebenbei Deutsch lernt.


Eine Menge Strom fliesst zukünftig durch unser Schlafzimmer, da es direkt über dem Technikraum sein wird. Hierfür haben wir uns eine Fachfrau herangezogen, Daniela Gsell, Baubiologin, die verschiedene Frequenzen in unserem Haus ortet und uns Anleitung zur Lösung gibt. Wir legen dazu vor dem Unterboden ein Edelstahlnetz aus, das den Strom direkt in die Erde leitet – sehr interessante neue Thematik.


Und das Dach, unsere stetige Aufgabe...rund 1200 Ziegel werden gereinigt und sortiert. 2/3 sind geschafft. René hat sich mit absoluter Sorgfalt um das Ortbrett, schliesslich ein fester Bestandteil des neuen Hauses, gekümmert. Jeder Aussenziegel erhält sein eigenes Treppchen. Da darf nichts schief gehen...


Und – ein neuer Meilenstein – die Fermacellplatten werden montiert. Ich durfte lernen, wie ich diese mit der Stichsäge und Kronenbohrer modifiziere und anschliessend montiere (inkl. Entfernen des zugehörigen Klebers aus den Haaren). Dies mit der Hilfe unseres Freundes Andi, den nichts aus der Ruhe bringt – auch nicht, dass ich gefühlt 20 Blindgänger mit der Klammerpistole in die Wand haue, die nachher mit kräftiger Hand wieder herausgezogen werden müssen. Danke, Andi ;-) Zu guter letzt kann sich der erste fertige Raum, das Gästezimmer, schon sehen lassen.


Last but not least, leider noch ohne Foto, konnten René und Ronny die Werkstatttür montieren. Klingt nicht nach viel, sieht aber toll aus und ist wie immer fachmännisch ausgeführt.





 
 
 

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