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Wettlauf gegen die Bauferien KW 27-29 2023

  • hegemannelke
  • 18. Juli 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Im Blogartikel vom Januar zum Abriss des Hauses hatte ich das «hoffentlich» vor dem «härtesten Part» unseres Bauprojekts in einer Vorahnung in Klammern gesetzt – doch, es geht härter. Viel härter.


Unser Stichtag für die erste Innenausbauetappe war heute, der 18. Juli. Morgen werden die Heizleitungen verlegt, Übermorgen wird der abschliessende Unterboden eingebracht. Sämtliche Wand- und Bodenisolationen mussten heute abgeschlossen sein. Bei unserer High End-Dämmung sind das Unmengen an Isolationsmatten und Fermacellplatten, die angepasst, aufgestellt und befestigt werden müssen – und das unter Zeitdruck: Die Bauferien stehen vor der Tür. Ein Aufschub ist und war unmöglich. Das hätte uns kostbare Zeit gekostet: Der Unterboden muss nämlich 6-8 Wochen trocknen und da ist erst mal Vorsicht geboten auf der Baustelle.


Wir sind die letzen Wochen quasi in den Bus eingezogen und haben alles gegeben. Rundum, dank Hilfe von Freunden und Renés Erfahrung in Sachen Bau, hat alles bestens geklappt – lediglich ein paar Hautbläsuren dürfen nun heilen und eine Menge Schlaf muss nachgeholt werden.


Unsere Bilder zeigen einen Ausschnitt unserer letzten beiden Wochen, die uns kräftemässig an unsere Grenzen gebracht haben. Aber wie man auf Bild 1 sieht – wir sind wohl auf und happy ;-)


Wir isolieren mit Holz- und Steinwolle. Letzte erfordert Atem- und Augenschutz beim Zersägen, wenn man nicht tagelang leiden will…


Die Tauchsäge und ich sind nun auch Dicke ;-) Damit werden die extra-schweren Fermacellplatten durchtrennt. Sie werden abschliessend über die Isalation montiert und sind die Basis für die verputzte Wand.


Mit dem Fermacellkleber hatte ich im letzten Blog schon meine «Freude». Bei René ging das alles viel sauberer und schneller über die Bühne…


Aufräumen und Putzen am Abend gehört natürlich auch zu den Aufgaben auf unserer Baustelle.


Zwischendurch streiche ich die Holzdecke mit UV-Schutz, damit sie so schön hell und freundlich bleibt. Für Schlaf- und Gästezimmer muss das am Morgen sein, für Bad und Ankleide der frühe Abend: Das kontrollierte Anstreichen funktioniert nur sauber mit Gegenlicht. Die Isolationspakete bieten übrigens auch für diesen Job einen super Service.


Gerry, unser guter Stromer. Hier ist er gerade fertig mit dem Verlegen des Edelstahlnetzes, das ich im letzten Blog erwähnt habe.


Die bei der Aufrichte gleich mit eingebauten Fermacellplatten auf einer Palette haben in der Werkstatt eine Lücke in der Dachpappenschicht hinterlassen. Diese schliesst René nun mit Pech und Feuer.


Frau Holle ist am Werk: Die Böden der Räume im Wohnhaus werden mit Styropor gedämmt. Auf der Unterseite muss mittels Auskratzen Platz geschafft werden für alle verlegten Leitungen am Boden. Ein Job, den ich bitte nie wieder machen möchte…


Heute Morgen warten die letzten Pakete Dämmplatten auf ihre Bestimmung.


Unsere Quellleitung wurde heute auch noch erneuert. Philipp von Schefer Bau hat ganz präzise einen Leitungsgraben in die Nachbarswiese gegraben und auch gleich wieder alles geschlossen. Hier noch im offenen Zustand. Mittlerweile sieht man fast nichts mehr…


René legt nach 10 Wochen Dämmeinsatz das letzte Stück Isolation.


Ein unbeschreibliches Gefühl – so viel Arbeit ist mit Punktlandung geschafft! Jetzt schlafen wir erst mal 1 Woche lang ;-)





 
 
 

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